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Die fliegenden Seiten von Peter Tögel |
So mancher Pilot sehnt sich danach, nicht nur von Flugplatz zu Flugplatz zu fliegen, sondern die Fliegerei mit einem schönen Tages- oder Wochenendausflug zu verbinden.
Leider weiß man in der Regel nicht so recht, welche Plätzen dazu einladen, etwas mehr zu unternehmen, als sich in die Flugplatzkneipe zu setzen. Aus diesem Grunde habe ich angefangen, diese Liste zu erstellen, um interessante Ausflugsziele aufzuführen und jedem Interessierten zugänglich zu machen.
Eine kurze (480m) aber asphaltierte Bahn und ein gepflegter Flugplatz direkt neben einem Campingplatz und Badesee. Zu Fuß sind es 25 Minuten in die Kurstadt, oder man geht 10 Minuten südlich zur Bahnlinie und dann diese entlang zur nächsten Bahnhaltestelle 'Trift' und nimmt den Zug (immer ca. zur vollen und halben Stunde). Die Stadt bietet neben einem schön angelegtem Kurgarten mit Cafes, auch eine kleine Fußgängerzone mit zahlreichen netten Restaurants. Von der Stadt aus wandert man in ca. 40 Minuten taleinwärts zur Klosterruine Limburg (bewirtet), oder nordwestlich den Berg zum Ringwall 'Heidenmauer' hinauf.
Stand 02.11.2001.
Durch seine unmittelbar in Kurnähe gelegene Lage lädt dieser Platz auf jeden Fall zu einer Nachmittags-Kaffee-Tour ein. Nach ca. 10 Minuten Fußmarsch befindet man sich mitten im Kurbetrieb. Auf der fränkischen Saale kann man eine kleine Boots-Rundfahrt mitmachen, auf den umfangreichen Wanderwegen lustwandeln oder eines der unzähligen Cafes aufsuchen oder einfach nur den Kurbetrieb im Rosengarten beobachten. Natürlich gibt es auch Kurkonzerte und wer besonders gerne übelriechendes Wasser trinken will, kann kostenlos die verschiedenen Heil-Quellen probieren. Allerdings ist der Probe-Plastik-Becher nicht kostenlos.
Ein Tip: Man kann die Strecke vom Flugplatz in die Innenstadt bzw. zum Rosengarten auch mit dem Boot zurücklegen. Zu diesem Zweck begibt man sich vom Flugplatz zu der Saline (ca. 500m Luftline) und dort kann man in das Boot (Abfahrt alle 30 Minuten, allerdings nicht zur Mittagspausenzeit) einsteigen.
In Bad Kissingen wird aus Lärmschutzgründen so gut wie immer von der Stadt weg auf der Piste 35 gestartet und auf die Stadt zu auf der Piste 17 gelandet. Da dort aber nicht sonderlich viel los ist (warum eigentlich?), stellt das kein Problem dar.
Stand 20.08.2001
Auf einer Anhöhe über dem schönen Ort Bad Sobernheim gelegen, landet man von südwest anfliegend wie auf einem Flugzeugträger. Die Grasbahn ist 700m lang und nach nordost leicht ansteigend. Über einen kleinen Fußweg kann man in ca. 20 min. den Südhang zur Stadt hinunterlaufen. Die Attraktion hier ist der Barfusspark an und durch den Fluß 'Nahe', über den man sich über die Homepage von Bad Sobernheim informieren kann. Öffnungszeiten: Mai - Oktober, empfohlene Zeit: 09:00 bis 20:00 Uhr. Zur Stärkung geht's danach in eines der schönen Restaurants im Ort, oder auf die Terasse der Flugplatzgasttätte (mit Schwenkgrill).
Stand 02.11.2001.
Nach Bamberg kann man doch nicht fliegen, weil das nur ein militärisch genutzter Flugplatz der Amerikaner ist? Von wegen! In Bamberg gibt es keine amerikanische Flugstaffel mehr, trotzdem wird der Platz aber ab und zu für Übungen amerikanischer Hubschrauber benutzt. Auskunft erteilt der ansässige Aero-Club unter 0951 45145.
Samstag, Sonntag und Feiertags ist der Anflug gar kein Problem. Dann ist nämlich von 10-19 Uhr geöffnet. Auch unter der Woche kann man den Platz anfliegen, dann aber nur PPR (EUR 10,00 Gebühr, Anfragen bei 09543 9070 oder 0172 8603493). Die Landegebühr beträgt zur Zeit EUR 8,00. Alles Notwendige und Wissenswerte kann auf der Homepage des Aeroclubs Bamberg nachgelesen werden.
Ein Besuch der Stadt (Weltkulturerbe) lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn der Pilot auf das berühmte Bamberger Rauchbier verzichten muss. Der Weg in die sehenswerte Innenstadt ist unter der Woche und am Samstag spektakulär einfach, da 200m vom Flugplatz entfernt eine Park&Ride Bushaltestelle ist. Auch an Sonn- und Feiertagen kann man mit der Buslinie 7 in die Innenstadt und zurückkommen, diese fahrt aber dann nur einmal pro Stunde. Ansonsten muß man dann doch ein Taxi nehmen und das kostet knappe EUR 9,00. Wer zu Fuß gehen will, darf nicht den Schildern nachgehen, denn dann läuft er einen Umweg. Am besten die Sichtanflugkarte verwenden und sich zur Not durchfragen.
Stand 02.06.2004.
Ein mitten im Altmühltal sehr schön gelegener Flugplatz, wahrlich nicht weit außerhalb der Stadt Beilngrieß. Man kann nach dem Abstellen leicht zu Fuss in den sehr einladenden historischen Stadtkern laufen, einfach entlang des Fahrrad- bzw. Fussweges am Donaukanal.
Leider stehen nur 600m Graßbahn zur Verfügung und wenn diese nicht vollends trocken sind, kann man von vollen Tanks und voller Beladung nur abraten.
Mit der Straßenbahn gelangt man am preisgünstigsten und alle 10 Minuten für EUR 1,95 in die schöne Innenstadt. Da macht eine Taxifahrt mit ca. EUR 15,00 wenig Sinn.
Der Flughafen hat eine schön aufgemachte Internetseite, auf der man sich gut über Langegebühren und weitergehende Informationen informieren kann.
Dann ist noch die sog. Bremenhalle erwähnen, in der ein Luftfahrzeugmuseum direkt am Flughafen untergebracht ist.
Stand 08.05.2004. Dank an Peter Greilich für das Bereitstellen dieser Informationen
Dieser Flugplatz hat hier eigentlich nichts verloren, weil er kein erkennbar interessantes Ausflugsziel darstellt. Die mit einem Fußmarsch von ca. 45-60 Minuten erreichbare Burg Feuerstein ist nämlich gar keine richtige Burg und dort gibt es auch nichts zu sehen oder zu essen. Wer trotzdem neugierig ist, z.B. warum die Burg keine richtige Burg ist, kann ja mal hinfliegen und sich schlau machen. Am Flugplatz kann man immerhin eine Pizzeria aufsuchen und die schöne Aussicht genießen, da der Platz auf einer Anhöhe liegt.
Vom Flugplatz kann man zu Fuß in ca. 10-15 Minuten die Feste Coburg erreichen. Hier gibt es ein Restaurant mit Gartenbetrieb. Die Burg selbst lädt zum Besichtigen des Museums mit umfangreicher mittelalterlicher Waffensammlung ein. Zwischen Burg und Flugplatz gibt es dann noch das Hotel Festungshof, bei dem es einen Sondertarif für Flieger geben soll. Nach Coburg mit dem Taxi soll unter EUR 12,00 kosten. Das ist aber nicht erforderlich, da man den Weg bequem in 20-30 Minuten zu Fuß zurücklegen kann. Man hält einfach auf die Feste Coburg zu und dann geht es entweder links an der Feste entlang eines geteerten Weges durch den Burgpark oder durch die Feste durch und dann weiter Richtung Innenstadt - da kann man nichts falsch machen. Der Rückweg ist allerdings etwas schweißtreibend, denn es geht dann ziemlich bergauf. Mein Vorschlag: Bergab auf jeden Fall zu Fuß und bergauf je nach Lust und Laune ggf. mit dem Taxi.
Die Gesamtkosten für Flugsicherung und Lande- und Abstellgebühren addieren sich schon mal auf ca. EUR 40,00. Die Fahrt in die Innenstadt kostet mit dem Taxi ca. EUR 20,00. Seit geraumer Zeit kann man direkt vom Flughafen Dresden aus mit der S-Bahn (S2) in die Innenstadt fahren. Dies dauert etwa 20 Minuten und kostet 2 EUR (Einzelfahrt, eine Tarifzone). Die Fahrt ist sehr komfortabel und schnell, sodass man auf das Taxi verzichten kann. (Stand 05.09.2011)
Der Flugplatz Egelsbach liegt innerhalb der Kontrollzone Frankfurt im Sektor Egelsbach, ist aber ein Info-Platz. Egelsbach bietet perfekten Service für die allgemeine Luftfahrt und ist der Flugplatz, wenn man nach Frankfurt will. Am Platz lockt Schubecks Restaurant mit wahrlich leckeren Gerichten der gehobenen Kategorie, aber auch die dortige Pizza (für den kleineren Geldbeutel) ist vorzüglich. Egelsbach hat durch seine Lage (Kontrollzone Frankfurt) den einzigen mir bekannten Flugplatz, der für An- und Abflüge quasi einen Kreisverkehr eingeführt hat. Da der Platz auch sehr frequentiert ist, ist es unbedingt erforderlich, sich mit den An- und Abflugverfahren genau vertraut zu machen.
Emden ist ziemlich nahe an den ostfriesischen Inseln gelegen, die nur ca. 10-15 Flugminuten vom Flugplatz entfernt liegen. Es ist aber vor allem in der Hochsaison immer gut zu wissen, daß man im Flughafenhotel Emden direkt am Flugplatz übernachten und essen kann. Das Hotel ist nur ca. 300 m vom Flugplatz entfernt und es gibt auch noch hier und da freie Einzelzimmer. Die Telefonnummer lautet 04921-41011. In die sehr nette Innenstadt läuft man in ca. 25-30 Minuten und auch dort gibt es verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten. Im Sommer kann man in vielen Lokalen abends draußen sitzen und - natürlich - lecker Fisch essen. Das Taxi kostet für diese Strecke unter EUR 10,00.
Essen-Mühlheim bewegt sich im üblichen Rahmen für die E-Klasse mit erhöhtem Lärmschutz und bietet Öffnungszeiten von 6-22 Uhr LT (!) sowie Nachtflug. Es liegt zentral im Rhein/Ruhrgebiet direkt neben der Autobahn und stellt somit eine wichtige Alternative auch zu dem für die GA fast unmöglichen Düsseldorf da.
Die unendlich lange Bahn lockt natürlich schon, wenn man an den Bodensee fliegen will und das Flugzeug voll hat. Dann scheidet nämlich Konstanz schon wieder aus. Die Landung kostet mit Abstellen ca. EUR 15,00 und das Taxi in die Innenstadt um die EUR 20,00. Als besonderen Leckerbissen wird man mit dem Flughafen - Bus chauffiert, was natürlich die Sache auch nicht billiger macht. Auf keinen Fall seine Fluglizenz im Flugzeug liegen lassen, denn dann kommt man nur mit größten Schwierigkeiten an der Sicherheitskontrolle vorbei wieder zu seinem Flugzeug. Da nützen dann auch Tankbelege und die Quittung von der Landegebühr nichts. Ausnahmsweise darf man dann per Bus zum Flugzeug fahren, um seinen Pilotenschein zu holen. Die Passagiere warten dann solange außerhalb. Wichtig ist auch, daß man seinen Personalausweis mitnimmt, wenn man vorhat, per Schiff über den Bodensee in die Schweiz einzureisen. Da sind die Schweizer ganz penibel.
Zu Fuß gelangt man in ca. 15 Minuten entlang der Kinzig mitten in die Altstadt und kann sich außerdem die Barbarossa-Ruine ansehen. Der Flugplatz hat bisweilen Wasserprobleme, so daß es sich bei vollbeladenem Flugzeug empfiehlt, vorher die Platzbedingungen telefonisch zu erfragen.
Die Ostseeinsel Rügel ist auf jeden Fall ein lohnendes Ziel. Doch Vorsicht, denn ohne Auto kommt man vom Flugplatz nicht weg. Wichtig ist daher, vorher am Flugplatz anzurufen und dort einen Leihwagen zu reservieren. Der Leihwagenvermieter ist direkt am Flugplatz.
Die Benutzung des Hamburger Flughafens ist leider teuer. Neben der Flugsicherungsgebühr von derzeit EUR 13,00 muss man noch mit ca. EUR 48,00 für Landegebühr, Abstellgebühr, "Zusatzleistungen" und "Sonderleistungen" bezahlen. Nur um mal dort zu landen, sich mit dem Bus ca. 200 Meter weit vom abgestellten Flugzeug zur GAT-Abfertigung (und wieder zurück) fahren zu lassen. Dann läuft man ca. 500 Meter, um einen kostenlosen Pendelbus zu ergattern, der einen zum Hauptausgang des Flughafengebäudes fährt. Dort steigt man in einen Transferbus zum Hauptbahnhof um. Diese Busfahrt dauert ca. 45 Minuten. Dann muß man nochmals Taxikosten einkalkulieren, wenn man sein Gepäck nicht bis ins Hotel schleppen will und keinen S- oder U-Bahn-Plan zur Hand hat.
Wer nach Hildesheim fliegt, will in der Regel zur Messe nach Hannover. Seit neuestem gilt Hildesheim auch als Ausweichparkplatz und man kann kostenlos mit dem Pendelbus zur Messe fahren. Ansonsten warten in Hildesheim zur Messezeit mehrere Taxen, die einen für EUR 25,00 in ca. 20-30 Minuten zum Messegelände kutschieren. Wer es nicht extrem eilig hat, kann ein paar Minuten warten und mit dem nächsten Flugzeug gemeinsam ein Taxi nehmen, um die Kosten zu teilen. Wer die Landegebühr zahlen will, sollte nicht gleich auf den Turm losrennen (dieser stellt sich oben angekommen nämlich als nicht besetzt heraus) sondern kann direkt am Parkplatz (bei den Taxen) bezahlen. Außerhalb der Messezeiten kann man das Taxi natürlich schon bei der Aufnahme des Funksprechverkehres ordern.
Der Flugplatz selbst lädt schon durch seine auch in Nicht-Fliegerkreisen bekannten opulenten Grillspezialitäten ein. Insider bestellen natürlich schon aus der Luft, denn der Wirt hört den Funk stets mit. Montags ist Ruhetag. Für ca. EUR 9,00 kommt man per Taxi zu dem Deutschen Edelsteinmuseum in Idar-Oberstein und für weitere EUR 5,00 auch hinein. Dafür sollte man sich ca. 2 Stunden Zeit nehmen und sich gleich an einen (kostenlosen) Führer dranhängen. Außerdem ist noch interessant das Besichtigungsbergwerk Steinkaulenberg (dort wurden die Steine gefunden) und die Weiherschleife (dort wurden die gefundenen Steine geschliffen); Taxikosten zum Besucherbergwerk betragen auch ca. EUR 10,00 und von dort aus kann man zur Weiherschleife laufen. Und hier noch die Nummer des Taxiunternehmens Allmang: 06781 219121 oder 22478. (Stand 23.05.2008)
Zu Jena gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Immerhin ist es interessant, was die Nähe von "Lothars" Firma so alles bewirkt: Ein Flugplatz mit opulenter neuer und langer Asphaltbahn, die Rasenfläche eher golfplatzmäßig. Neue Tankstellen und so weiter und so fort. Normale Landegebühren. Für die Fahrt in die Innenstadt sind ca. EUR 20,00 zu bezahlen, und man muß hierfür 20 bis 30 Minuten einkalkulieren. Also am Besten das Taxi schon aus der Luft bestellen.
Stand 02.11.2001
Die Taxikosten in die Innenstadt (und zum Deutschen Eck) betragen leider EUR 35,00. Der Turm weiß aber die Telefonnummer eines Autovermieters im nächsten Ort, wo man einen Wagen mieten kann.
Ansonsten laden die unmittelbar angrenzenden Weinberge zu einer wirklich schönen und beschilderten Wanderung ein.
Insgesamt handet es sich um einen wirklich schönen Platz mit einem Restaurant, welches gerade in der Sommerzeit wegen seiner sonnigen Terrasse viele Besucher lockt und auch stets geöffnet ist und mit warmer griechischer Küche aufwartet.
Leider ist der Platz in Konstanz bisweilen ein wenig feucht. Ansonsten kostet es ca. EUR 10,00 für die Taxifahrt in die Altstadt. Dort befinden sich auch die Bootsanlegestellenfür eine Rundfahrt auf dem Bodensee.
Mittlerweile werden am Platz ca. 20 Fahrräder vorgehalten, mit denen man dann problemlos in die Altstadt radeln kann. (Stand 26.10.2008.)
Leer wird gerne genutzt, um zu tanken, wenn man zu den Inseln fliegen will; dann kostet die Landung nur noch die Hälfte (war ja mal ganz kostenlos) und um die EUR 4,00. In Leer kann man aber auch nett übernachten, Adressen gibt es am Flugplatz. Mit dem Taxi ist man für max. EUR 10,00 ruck-zuck in der Innenstadt. Außerdem kann man auch Nachtlandungen dort durchführen; dummerweise aber bis dato nur bis 19:00 Uhr. Da ist es dann aber nur im Winter dunkel. (Stand 02.06.2004)
Obwohl der Flugplatz praktisch in der Stadt liegt, will man ja dennoch irgendwie in die durchaus interessante Innenstadt gelangen. Hierzu bietet sich die Straßenbahn Line 6 an, welche im 10 Minutentakt in die Innenstadt fährt. Und dann gibt es noch die OEG (eine Art Schnellbahn), welche im 20 Minutentakt in die Innentadt, aber auch nach Heidelberg fährt und das macht den Flugplatz natürlich besonders interessant. Beide Bahnen halten direkt am Flugplatz, Haltestelle Neuostheim.
Am Flugplatz selbst gibt es verschiedene Restaurants, die auch von Nicht-Piloten eifrig genutzt werden - der Platz ist also voller Leben.
Für ca. EUR 15,00 kommt man vom Flugplatz in die historische Altstadt und kann sich unter anderem das Marburger Schloß ansehen. Interessant ist die Gaststätte unter dem Turm, in der man ausgesprochen gut und reichlich bürgerlich essen kann.
Die Bahn ist deutlich länger als angegeben und man braucht zumindest in einer Richtung nie zu bremsen, denn es geht bergauf. Der Kaffee in der Kneipe wird mit einer Bohne auf eine Kanne gebraut. Aber die Gaststätte ist nett gemacht. Zum Hennesee kann man zu Fuß laufen, das dauert aber ca. eine halbe Stunde. Ein Tip. Einfach die Piste lang bis zum nördlichen Ende, und östlich kommt man auf einen Weg, der zur Straße zum See führt. Aber keine voreiligen Hoffnungen. An dem See angekommen merkt man, dass dort niemand erwünscht ist. Nirgends in Fußweite Gras oder eine sonstiges nettes Plätzchen, kein Bootsverleih, keine Kneipe. Nix. Und der Verein vermietet auch keine Fahrräder mehr. Mein Fazit: Da gibt es nur aus der Luft was zu sehen.
Was für ein schön gelegener Platz im Odenwald. Man läuft ca. 20 Minuten den Berg hinunter in das sehenswerte historische Zentrum von Michelstadt und wieder 30 Minuten bergauf. Man kann sich auch nicht verlaufen, denn es ist alles zu übersichtlich. Nur die Piste mit ca. 10 Meter Höhenunterschied zwischen 08 und 26 erfordert Besonnenheit, Erfahrung und ein gutes Beherrschen des Flugzeuges. Bitte also genau die AIP studieren. Ansonsten versprechen Starts und Landungen hier einen echten Hauch von Abenteuer.
Die Ostfriesischen Inseln sind natürlich immer eine Reise wert. Wer von weiter her anreist, sollte eine Übernachtung hier einlegen. Von Süden kommend, tankt man z.B. in Leer, da es auf den Inseln keinen Treibstoff gibt und hier Nur-Tanken nur halbe Landegebühr kostet. Auf den Inseln am besten Seile und Haken zum Festbinden des Flugzeugen mitbringen, wenn man über Nacht bleibt. Übernachtungsempfehlungen kann man (vorher telefonisch) am jeweiligen Turm einholen. In der Hochsaison ist natürlich fast alles belegt und man muß manchmal auf relativ teuere Hostels ausweichen. Wenn aber alles voll ist, und man auf den Spaß nicht verzichten will, kann in den Hotels für ca. EUR 200,00 in der Regel noch ein Hotelzimmer ergattern. Die Hotelwirte haben erstaunlicherweise oft noch ein Zimmer von Freitag bis Sonntag frei, wenn von Samstag bis Sonntag bereits ausgebucht ist. Wer keine Unterkunft findet, sollte mal unter Emden, Leer und Wilhelmshafen nachschauen, denn dorthin kann man sich im Zweifelsfalle flüchten, wenn man auf der Insel nicht mehr übernachten kann. Doch Vorsicht, die Inselflugplätze schließen teilweise erbarmungslos um 19:00 Ortszeit. Und wer keine Übernachtung nachweisen kann, darf eigentlich auch nicht auf der Insel bleiben, was zu einem Ticket führen kann.
Direkt nördlich des Flugplatzes befindet sich der FKK-Strand, den man aber nur etwas umständlich mit einem Umweg nach Osten erreichen kann. Ebenso befindet sich direkt am Flugplatz ein sehr schönes Hotel, wo man nicht nur übernachten, sondern auch in angenehmen Ambiente lecker essen und Kaffee trinken kann. Der Flugplatz selbst ist großzügig dimensioniert. Die Wanderung in den Ort bzw. den Ortskern dauert ca. 1 knappe Stunde und geht über gepflasterte Wege durch die Dünen und entlang der Grenze Dünen zu Strand.
Hier wird man ca. EUR 10,00 für ein Taxi los, das einem von dem golfplatzähnlichen Flugplatz in die Innenstadt bringt. Am Flugplatz kann man aber auch Fahrräder leihen. Diese stehen in der 4. Garage von links rechts vom Turm. Man sucht sich die Fahrräder aus (wenn noch vorhanden) und bezahlt dann Landegebühr und Räder am Turm zusammen. Als Nachteil von Norderney muß die Kurtaxe betrachtet werden, wenn man sich mal eben rasch an den Strand begeben will.
Auf dieser Insel gibt es nur Pferdekutschen und das Pferdetaxi für den Transfer in den Ort kostet EUR 8,00 pro Person, dafür ist der Strand gegenüber dem Flugplatz kostenlos. Mit den Pferdekutschen muß man aufpassen! Bis 1999 fuhren die Perdekutschen nur zu bestimmten Zeiten und wenn das Wetter schlecht wird und man die Insel verlassen möchten, sind bis zu EUR 40,00 für die einfache Kutschenfahrt zu bezahlen, wenn man eine Sonderfahrt benötigt. Zu Fuß und ohne Gepäck muß man eine Stunde am Strand und 45 Minuten über den befestigten Weg zum Flugplatz einplanen. Diese Unsitte hat sich mit den Pferdetaxen nun anscheinend gelegt. Auch im Flugplatzrestaurant hat sich mittlerweile einiges geändert (neuer Pächter): Da gibt es gibt es nun jeden Tag von 09:00 Uhr bis Flugbetriebsende warme Küche. (Stand 18.12.2002)
Hier landet man praktisch mittem im Ort, dort benötigt man dann auch kein weiteres Verkehrsmittel. Langeoog ist wohl auch die schönste, aber auch teuerste aus der Luft erreichbare Insel. In Flugplatznähe gibt es auch jede Menge Fahradverleiher.
Samstag und Sonntag gilt hier PPR! Das liegt daran, dass dann Heerscharen von Flugzeugen einzufallen drohen. Also in jedem Fall vorher anrufen.
Für Flieger die nach Berlin wollen, und denen Tempelhof zu teuer und Schönefeld zu stressig ist. Ein kleiner idyllischer Landeplatz ca. 35 km süd-westlich vor den Toren Berlins. Gut 5 Minuten zu Fuß entfernt ein gutes und preiswertes Restaurant direkt am Fuße der 2. Landebahn (Gras).
Mit dem Taxi (10 min) lohnt sich auch ein Ausflug zum Blankensee.
Direkt am Flugplatz (zu Fuß in ca. 5 Minuten erreichbar) ist die Produkutionsstätte der Fa. Aquilla. (Besichtigungen sind nach Absprache willkommen.)
Man kommt in etwa 10 Minuten zu Fuss in die sehr malerische Innenstadt, hierzu geht man einfach immer nach Norden über den Parkplatz des Technik-Museums. Sehenswert ist z.B. der Dom zu Speyer. Immerhin war Speyer mehrere Jahrhunderte Hauptstadt Deutschlands. Die evangelischen Christen müssen in Speyer irgendwannn mal gegen irgendwas protestiert haben und nennen sich wohl daher seitdem auch Protestanten. Im Besonderen sehenswert ist natürlich das Technik-Museum, welches man noch vor Erreichen der Stadt passiert. Dort stehen viele Flugzeuge, Autos und sogar U-Boote. Viele Exponate sind begehbar und das ganze ist sehr liebevoll aufbereitet. (Aktualisiert am 06.06.2002).
Darüber hinaus ist ist es von hier quasi ein Katzensprung zum Hockenheimring und war an einem Renntag dort landet, ist innerhalb des Flugplatzes automatisch im VIP-Bereich und kann die Rennfahrer treffen, die sich nach dem Rennen von dort mit ihren Jets wieder nach Hause oder zum nächsten Rennort fliegen lassen.
Zu Beachten ist noch, dass die Landegebühr zum Wochenende signifikant und auf ein Niveau steigt, was wohl Piloten vom Anflug abhalten soll.
Ein sehr schön gelegener Flugplatz mit langer Grasbahn, die allerdings nach starken Regenfällen auf der abwärts gelegenen Seite etwas zu versumpfen droht. Dann steht vor allem beim Starten eigentlich nur die halbe Bahn zur Verfügung. Bei vollbeladenem Flugzug empfiehlt es sich, vorher die Platzsituation telefonisch zu erfragen.
Vom Flugplatz kann man zu Fuß in ca. 30 Minuten die Weinberge auf einem geteerten Weg (ab Höhe des Windsackes) abwärts laufen nach Traben-Trarbach selbst. (Wein-) Lokale laden hier zum Verweilen ein.
Als Highlight kann man eine Moselrundfahrt nach Bernkastel-Kues mit Schleusenpassage machen. Die letzte Abfahrtszeit am Vormittag für eine Moselrundfahrt ist 11:45 LT, so daß es sich empfiehlt, spätestens um 11:00 LT zu landen, um sich zu informieren, bequem zu Fuß die Ablegestelle zu erreichen und die Tickets zu kaufen. Frühaufsteher können aber auch schon um 10:00 LT anfangen. Wer die Vormittagsfahrten verpaßt, muß sich bis 13:30 LT gedulden. Die Moselrundfahrt ist dann zwischen 17:00 und 19:00 beendet; für den Aufstieg zum Flugplatz sollte man dann aber eine knappe 3/4 Stunde einplanen. (27.08.2001)
Vom Flugplatz Trier hat man verschiedene Möglichkeiten, die Ziele der nahen Umgebung zu erkunden.
Zum einen kann man direkt am Platz Fahrräder ausleihen und damit die 5 km zur Mosel zurücklegen. Oder zu Fuß die 1200 Meter zur Bahnstation zurücklegen, um via alle 30 Minuten verkehrenden Zügen nach Trier in die zweifelsfrei sehenswerte Innenstadt zu gelangen. Und darüber hinaus gibt es noch direkt am Platz eine Autovermietung. Da kann man nur sagen: Das ist vorbildlich!
Eine Taxifahrt in die Innenstadt wird mit vermutlich EUR 20,00 bis 25,00 kosten. (01.06.2005)
Von Schwäbisch Hall bin ich schon begeistert. Man merkt, dass der wirklich opulent große Flugplatz mit viel Liebe zur Fliegerei betrieben wird. Es gibt ein sehr schönes Lokal mit großzügigen Öffnungszeiten und leckerer warmer Küche. Die Landegebühren sind eher eine Schutzgebühr. In die Innstadt, welche ca. 4 km entfernt ist, gelangt man mit dem Bus oder zu Fuß. Wie man mir vor Ort sagte, wird es ggf. auch bald Fahrräder zum Leihen geben. Schön ware das! (17.04.2006)
Neben den Flugsicherungskosten aufgrund der Kontrollzone muß hier mit ca. EUR 20,00 für die Fahrt in die Innenstadt gerechnet werden.
Sehr nettes Personal, Unterkunft gibt es für EUR 15,00, Essen und Frühstück sehr gut. (05.01.2012)
Der Flugplatz von Walldürn ist leicht zu finden und prima anzufliegen. Man sitzt nett in der zugehörigen Fliegerkneipe und der Fußweg in die durchaus sehenswerte Innenstadt ist in 20 bis 30 Minuten leicht zu bewältigen, da es keine Höhenunterschiede zu bewältigen gibt. Auf dem Weg in die Innenstadt kann man dann auch noch eine ehemaliges Römerbad besichtigen (Abzweigung von der wenig befahrenen Straße ist beschildert). In Walldürn gibt es neben der Wallfahrtsbasilika und viel modernen Kunst noch den Limeslehrpfad. Alles leicht zu finden, da es eine sehr informative Internet-Seite der Stadt gibt. Moderate Landegebühren locken zum Üben, außerdem gibt es (noch) keine Lärmbeschränkungen am Wochenende. Flugvereine können pauschal für ein Jahr alle Landegebühren für ihre Flotte abgelten, was gewiss sehr interessant ist.
Da muss man hin! Allerdings benötigt man ein Flugzeug mit erhöhtem Lärmschutz und vorher PPR via Telefon. Und natürlich geht man dann in das Segeflugmuseum auf der Wasserkuppe. Und man kann wandern oder spazierengehen und die wahrlich tolle Aussicht genießen. Oder die Sommerrodelbahnen nutzen. Und in verschiedenen Lokalen einkehren. Nur von der Gaststätte, die mit den günstigsten Preisen eines Ausflugslokals wirbt, muss ich wegen schlechter Essensqualität leider abraten.
Spätestens seit dem Goethe-Jahr ein Muß!. Das Taxi kostet in die Innenstadt EUR 15,00, Landen je nach Gewicht teilweise EUR 7,00 und Sonntags kann man bei gutem Wetter direkt am Flugplatz im freien Essen sehr lecker und preisgünstig essen.
Der Flugplatz lädt auf jeden Fall dann zum Übernachten ein, wenn die ostfriesischen Inseln wegen Überfüllung nur noch ein mitgebrachtes Zelt zum Übernachten anbieten können. Außerdem ist es von 08:00 bis 21:00 LT geöffnet (bei Bedarf übrigens auch länger), was einen wichtigen Übernachtugsvorteil gegenüber Emden und Leer darstellt. Für diesen Fall kann man unter 04421-92790 eine Zimmerreservierung vornehmen. Dazu muß man allerdings zwei mal anrufen. Das erste Mal gibt man Datum, Personenanzahl und Kategorie an und beim zweiten Mal bekommt man dann eine Übernachtungsadresse genannt. In jedem Fall benötigt man auch hier wieder ein Taxi, um irgendwohin zu kommen. Fahren in die Innenstadt kostet EUR 12,00. Oftmals ist es ohne Taximeter teuerer. Mit Mini-Car unter Telefon 04421-304010 ist auch erwähnenswert. Wilhelmshafen bietet aber mehr als nur Schlafplatz für das Island-Hopping. Unabhängig davon ein ausgesprochen schöner Platz mit Super-Service. Wer mehr als 60 Liter tankt, bekommt sogar einen Gutschein für Kaffee und Kuchen. Außerdem gibt es Fahrräder auszuleihen und damit ist man auch ruck-zuck an der Südpromenade, Deutschlands einzigem Südstrand. Den besten Fisch gibt es übrigens zweifelsfrei im Restaurant Bavaria in der Rheinstraße.
In Worms lockt das dortige Restaurant mit schöner Besucherterrasse direkt an der Piste und einer leckeren Küche. Wer das dortige XXL Schnitzel auch vollständig aufessen kann, muss es anschließend nicht bezahlen; ob dann das Weight & Balance aber noch stimmt, ist eine andere Frage.
Vom Flugplatz kann man mit einem Taxi für ca. EUR 12,00 in die Innenstadt zum Einkaufen gelangen. Sinnvollerweise bestellt man das Taxi bereits beim Aufnehmen des Funkkontaktes, da die Taxen bisweilen ca. 10 Minuten bis zum Flugplatz benötigen. Doch Vorsicht, denn wenn die Geschäfte am Wochenende um 14:00 schließen, kann man wegen Lärmrestriktionen noch nicht starten. Dann lädt allerdings die Burg zur Besichtigung ein. Der Fußmarsch von der Innenstadt zur Burg dauert etwa 30 Minuten. Auf der Burg gibt es nur ein Selbstbedienungsrestaurant, allerdings mit ausgesprochen schöner Aussicht. Für die Burgbesichtigung sollte man durchaus 2-3 Stunden veranschlagen. Abschließend ist noch festzustellen, daß die Landung ohne Lärmzeugnis bisweilen auch etwas teuer werden kann.
Also man muss schon sagen: Hier wird Service geboten! Ganz in der Nähe vom Flugplatz befindet sich das Designer Outlet Zweibrücken und da kommt man vom Flugplatz ganz prima und kostenlos hin. Sinnvollerweise gibt man seine Absicht schon über Funk bekannt und kann dann mehr oder weniger frei von Wartezeit direkt in das Taxi oder den Keinbus umsteigen, der einem kostenlos zum Center bringt. Und wieder zurück. Man kann das gar nicht oft genug betonen, aber dieser Service ist einfach klasse!
Also bitte interessante Flugplätze, Informationen zu öffentlichen Verkehrsmitteln oder Taxikosten, die Verfügbarkeit von Fahrrädern und so weiter und so fort an meine Adresse Peter Tögel senden. Alle eMails werden garantiert und zügig beantwortet!
Gerne referenziere ich Name und eMail-Adresse der Piloten, die mich anschreiben, damit diese fliegende Seite aktuell bleibt. Die eMail-Adresse wird dabei für Spam-Spider durch Überführen in Unicode-Zeichen unkenntlich gemacht. Wer einen Hinweis in seinem eMail abgibt, bleibt natürlich unbenannt.
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Diese Seite wurde zuletzt am 05.01.2012 aktualisiert.